Geschichte des Schulstandortes

Ein Teil der Schule wurde 1856 erbaut. 

Von 1856 bis 1867 wurde die Schule erweitert.

Das rote Schulgebäude wurde 1872 gebaut und eingeweiht.

Der Schulbau von 1872 enthielt eine Lehrerwohnung und war die älteste Schule von Forst.

Die Schule wurde als Mauerwerksbau mit Holzbalkendecke und Dachstuhl als

Holzkonstruktion errichtet.

1856 erhält der Maurermeister Bieber den Bauauftrag für das Schulgebäude mit der

Mindestforderung von 1220 Taler und 10 Bedingungen.

In den Jahren 1896, 1909, 1927 und 1937 erfolgten weitere Erweiterungen des

Schulkomplexes.

Die Schule hieß Volksschule III und hatte 1915 1111 Schüler.

Die Volksschule III war mit der Haushaltsschule verbunden, d.h. die Mädchen lernten

etwas über Hausarbeit.

Bis 1920 wurden Jungen und Mädchen gemeinsam unterrichtet.

Danach wurde die Schule eine evangelische Mädchenschule.

Am 25. Oktober 1927 weihte man die Turnhalle ein.

1931 gab es 488 Schülerinnen in 12 Klassen mit 6 Lehrern und 2 Lehrerinnen.

Nach dem Krieg gab es wieder einen gemeinsamen Unterricht für Jungen und Mädchen.

Die Schule hieß nun Grundschule 1.

In der Zeit von 2003 bis 2005 wurde die Schule vollständig saniert.

Es entstanden helle, lichtdurchflutete, moderne Unterrichtsräume. 

Heute werden hier ca. 300 Schülerinnen und Schüler unterrichtet.

Quelle: Forster Wochenblatt
Quelle: Forster Wochenblatt